Allgemeines
Familienname, Vorname
Fay, Lamia
Alter
224 (sieht aus wie 17)
Geschlecht
weiblich
Wesen
Vampir
Blutgruppe
B
Geburtstag
15.April 1785
Sternzeichen
Widder
Geburtsort
Paris
Wohnort
New York
Familie
Vater: Jean-Baptiste (Kurz Jibé) Fay (seine Großeltern kamen ursprünglich aus Großbritannien); gestorben am 14. Juli 1789 beim Sturm auf die Bastille.
Mutter: Lily Marie Fay (geborene Blachon); gestorben am 5. Januar 1794 an den Pocken.
Lebensstatus: tot
Beruf: Schüler
Besonderes/Sonstiges
Statur: hochgewachsen und sehr schlank
Augen: groß und grau, mit einem roten Flackern darin, umrahmt von dichten, schwarzen, langen Wimpern
Haarfarbe: rostrot
Haarstruktur: dick und lockig
Frisur: hüftlang und offen
Bemerkungen: wie alle Vampire sehr blass und schön, ihre Schönheit wirkt allerdings sehr bedrohlich und kalt
Fähigkeiten
Stärken
ihre Kraft und ihr scheinbar fehlendes Gewissen
Schwächen
ihre Blutgier, ihre Uneinsichtigkeit und ihre Ungeduld
Charakter
Charaktereigenschaften
mutig, dickköpfig, launisch, jähzornig, ungeduldig, feinfühlig aber ignorant
Vorlieben
Kämpfe, Bücher, Rennen, Wissen, Mode, Menschenblut, Schwarz, Pfeifen rauchen, ...
Abneigungen
Scheinbar durch und durch gute Wesen, Langweile, Optimisten, Alkohol, ...
Besonderheiten
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Biographie
Wichtige Daten deines Charakters
15.April 1785: Lamia wird in Paris geboren
14. Juli 1789: mit 4 Jahren verliert Lamia ihren Vater beim Sturm auf die Bastille
16. Oktober 1793: mit 8 Jahren sieht Lamia ihrer ersten Hinrichtung zu, der von Marie Antoinette
5. Januar 1794: mit 8 Jahren verliert sie ihre Mutter wegen der Pocken
1794- 1802: Lamia lebt auf der Straße, bis sie am 13. Oktober 1802 mit 17 zum Vampir gemacht wird
1802- 1856: Lamia lebt mit ihrem Erschaffer zusammen, sie reisen um die Welt, schließlich verlässt er sie 1856 in New York
Story
Mein erstes Leben begann am 15. April 1785 in Paris, doch nicht in einer strahlenden Stadt, nein, vielmehr in einem vor Dreck strotzenden Armenhaus inmitten eines von Schulden geplagten Landes. Ich habe keine guten Erinnerungen an diesen Ort, dieses Land, zu meinen ersten bewussten Erlebnissen gehört der Tod meines Vaters beim Sturm auf die Bastille. Er wollte eine bessere Welt, doch was ihn am Ende erwartete, war der Tod durch Gewehrkugeln...
Meine Mutter sollte von diesem Tag an nie mehr dieselbe sein, immer mehr verwahrloste sie, schaffte es nicht einmal, uns zu Essen zu beschaffen, weswegen ich zu einer Diebin wurde, schon mit sechs, und zu einem Stammgast bei Hinrichtungen. Meine Erste war die der Marie Antoinette, und meine Begierde nach solchen Schauspielen wurde noch stärker, als meine Mutter den Pocken zum Opfer fiel, zu schwach, um gegen die Krankheit anzukämpfen. Ihren Anblick in ihren letzten Tagen werde ich nie vergessen, den Gestank, die Präsenz des Todes.
Ohne zu Zögern setzte man mich auf die Straße, der richtige Platz für Abschaum wie mich- doch ich habe überlebt, entgegen ihren Erwartungen, notfalls auch mit Morden.
Mein zweites Leben fand seinen Anfang am 13. Oktober 1802, als ich mit 17 von Mathieu Grise verwandelt wurde, ein Altmeister des Vampirismus, der endlich einen Nachfolger wollte. Ich weiß nicht, warum er mich auswählte, vielleicht fand er Gefallen an meinem außergewöhnlichen Äußeren oder meiner Vergangenheit, ganz sicher aber war er fasziniert von meinem scheinbar fehlenden Gewissen, wenn ich erneut gemordet hatte. Er war unglaublich reich, da er am liebsten Menschen ohne Geldsorgen tötete. Nach meiner Verwandlung reisten wir um die Welt, mal London, mal Berlin, dann wieder Chicago und New York, immer wieder New York, denn ich hatte einen Narren gefressen an dieser Stadt, die nur so strotzte vor Leben und immer größer und größer wurde. Mathieu lehrte mich, mich zu beherrschen, Menschen zu töten, ohne aufzufallen, meine Schönheit zu nutzen, zu kämpfen und vieles mehr. Bis zu jenem Tag im Jahre 1856: Gerade hatte er uns eine Villa gekauft in New York, mit dem Versprechen, für immer dort zu bleiben, als ich eines Morgens feststellen musste, dass er nicht von seiner Jagd zurückgekehrt war. Überall suchte ich ihn, doch vergeblich in einer solch großen Stadt. Schließlich gab ich auf und richtete mich in der Villa ein, zum Andenken an meinen Mentor, und nutzte die Tatsache aus, dass in New York die ärmsten der Armen nicht sonderlich vermisst wurden. Ich erlebte die Verwandlung der Stadt zu der modernen Metropole, die sie heute ist, brachte unzählige Ausbildungen hinter mich, in allen möglichen Fächern, nur nicht Medizin, ein Kapitel des Wissens, das mich verständlicherweise kalt ließ.
Im Moment bin ich wieder in der Schule, um Dinge zu erfahren, die ich teilweise sogar selbst erlebt habe, und von denen ich ganz sicher schon weiß.
folge dem Schatten der Dunkelheit [wuhuuu xD]